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Es ist Frühling, es grünt und blüht, die Drosseln ziehen die ersten Jungen auf und auch die Tauben scheinen zu schmusen. Die Störche suchen nach Futter auf den frisch gepflügten Feldern und im Wald blühen die ersten Hasenglöckchen.

Viel zu kalt, nass und recht windig, aber einige unermüdliche Frühblüher trauten sich doch.

Anfang Februar gab es doch tatsächlich ein paar Tage mit etwas Schnee, die fast wie Winter aussahen, aber dann wollten die Frühblüher doch mit aller Macht ans Licht. Die Futterstellen in unserem Garten waren gut besucht.

Immer wieder taucht in letzter Zeit ein Fischreiher bei unserem Gartenteich auf. Im Wasser stehend habe wir ihn erst einmal gesehen, aber er ist oft gefährlich dicht dran.

An unserer Futterstelle im Garten ist jetzt immer viel los. Das Wetter war oft trübe und die Rehe haben nur den Kopf aus dem Senf hervorschauen lassen.
Der Weihnachtsmann ist nicht in seiner guten Stube sondern war am 1ten und 2ten Advent im Arbeitszimmer anzutreffen.
Die Villa von Issendorf war so schön beleuchtet wie noch nie.

Im Wald gab es eine schöne Herbstfärbung während im Garten die letzten Blumen nicht einsehen wollten das der Sommer endgültig zu Ende ist.

Ende Oktober haben sich dann doch noch Gänse auf den Feldern rund im Himmelpforten eingefunden. Sie blieben aber nur wenige Tage.

Libellen und Schmetterlinge

Endlich tauchen ein paar hübsche Exemplare von Libellen und Schmetterlingen in unserem Garten rund um den Teich und die Blumenbeete auf.
Unsere Blühwiese haben sie verpasst und sie ganz den Wespen und Bienen überlassen.
Leider ist es oft nur ein Exemplar und so richtig stillhalten zum ablichten wollen sie auch nicht

Passionsblume

Diese Jahr meint es die Passionsblume besonders gut mit uns. Spätestens jeden zweiten Tag hat sie eine neue Blüte.
Das war nicht von Anfang an so. Im ersten Jahr gab es eine Blüte und die ging Nachts auf.
Seit dem Überwintern wir die Pflanze frostfrei, schneiden sie immer weit zurück und sie wird immer besser.

Hier einige der Blüten bei unterschiedlichem Wetter und Lichtverhältnissen.

Ich konnte es mir nicht verkneifen einige Aufnahmen mit meinen alten Linsen zu machen. Hier eine Auswahl:

Blumenwiese "Frau Holle"

- Diesmal ist es nicht bei einem oder wenigen Bildern geblieben, dafür war meine Blumenwiese zu vielfältig.
Ab Mitte Juni wurde unsere kleine Blumenwiese immer schöner. Das Saatgut hatte ich mir aus Großalmerode kommen lassen, da es nicht nur gut für Insekten sein sollte sondern auch noch hübsch anzusehen.
Wer daran interessiert hat kann sich hier informieren: Frau Holle Land

Aber seht selbst, hier die ersten Bilder noch aus dem Juni:

Im Laufe des Juli wurde die Blumenwiese immer vielfältiger, dominant war erst der Mohn dann der Kalifornische Mohn aber es gab auch viele kleine Blüten deren Namen wir noch nicht alle gefunden haben.

Wer es noch nicht selbst herausgefunden hat, ein Klick auf eines der Bilder öffnet dieses groß und man kann durch die Bilder blättern. Klick neben die Bilder schließt die Lightbox.

Als das Bild der Blumenwiese sich immer wiederholte habe ich angefangen mit alten Linsen zu experimentieren. Angefangen mit dem Achromaten, einem Nachbau einer Linse aus 1839.

Das Design der Petzval Linsen ist von 1840, aber ich habe leider nur einen Nachbau.

Das Rodenstock Imagon wurde ab 1931 gebaut und um 1980 herum nochmal mit einer Brennweite von 120mm wieder aufgelegt, was es für Mittelformat und Kleinbildkameras einsetzbar machte.

Das neueste meiner alten Linsen ist das Helios 44-2 aus den 50 Jahren des letzten Jahrhunderts. Erst nachdem die Frontlinse umgedreht ist erzeugt die Linse diese interessanten Lichteffekte.